Die KEB Deutschland intensiviert ihre Anstregungen zum Klimaschutz. In einem ersten Schritt wurden die CO2-Emissionen der Bundesgeschäftsstelle für das Jahr 2019 berechnet und kompensiert. Parallel dazu hat die Geschäftsstelle begonnen, im laufenden Betrieb Emissionen zu verringern. Der Prozess wird unterstützt von der Klima-Kollekte, dem Kompensationsfonds christlicher Kirchen in Deutschland.
Die für 2019 errechneten Emissionen betragen 14,76 Tonnen CO2-Äquivalente. Sie stammen ungefähr zur Hälfte aus den Bereichen Energie und Mobilität (einschließlich Pendelfahrten der Mitarbeiter*innen). Der Ausgleichsbetrag von 339,53 € wird von der Klima-Kollekte in Klimaschutzprojekte weltweit investiert.
Für alle weiteren Maßnahmen gilt das Motto „vermeiden – reduzieren – kompensieren“:
- Alle vermeidbaren Emissionen müssen vermieden werden.
- Nicht vermeidbare Emissionen werden soweit wie möglich reduziert.
- Nicht weiter reduzierbare Emissionen werden kompensiert.
In den kommenden Monaten soll der Energieverbrauch der Geschäftsstelle genauer aufgeschlüsselt werden, um Einsparpotentiale zu erschließen. Die COVID-19-Pandemie hat zusätzliche Möglichkeiten aufgezeigt, bei Dienstreisen und Pendeln klimaschädliche Emissionen zu vermeiden. So findet die KEB-Mitgliederversammlung 2020 erstmals online statt. Dadurch bleiben den Teilnehmer*innen teils mehrstündige An- und Abreisen erspart.
Mit den neuen Maßnahmen folgt die KEB Deutschland dem Vorbild vieler Bildungseinrichtungen, die sich teils seit Jahrzehnten für den Umweltschutz engagieren. Mehr dazu gibt es beispielsweise in der zweiten Folge des Dossiers „Nachhaltigkeit“ beim KEB-Kooperationspartner wb-web.