Lehren und Lernen mit metakognitiven Techniken – das Qualifizierungskonzept für Kursleitende steht!

„Metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen ist Grundbildung“, so lautet der Untertitel des Grundlagenbuchs für die Ausbildung zur Lehrkraft mekoFUN®, ein Angebot der Katholischen Erwachsenenbildung Deutschland. Das modular aufgebaute Qualifizierungskonzept wurde im vom BMBF im Rahmen der Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung geförderten Projekt mekoBASIS (Basiscurriculum und Qualifizierungskonzept ‚Metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen in der Grundbildung‘) über drei Jahre hinweg entwickelt und von Kursleitenden aus unterschiedlichen Bereichen der Weiterbildung praktisch erprobt. Bei der Abschlusstagung am 25. September 2018 in Rastatt stellen Prof. Dr. Arnim Kaiser und sein Team die Ergebnisse vor.

Metakognition beschreibt die grundsätzliche Fähigkeit des Menschen, sein eigenes Denken bewusst wahrzunehmen und es gezielt zu steuern. Metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen nutzt diese Fähigkeit und führt dazu, dass Teilnehmende die eigene Kompetenz zur Informationsverarbeitung erhöhen und Zutrauen in ihre Lern- und Leistungsmöglichkeiten aufbauen.

Wollen Lehrende über die metakognitive Fundierung ihres Unterrichts bzw. ihrer Kursinhalte bei Teilnehmenden solche Entwicklungsprozesse anregen, sind sie vor neue Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Das Qualifizierungskonzept mekoFUN® vermittelt ihnen nachweislich die für den Einsatz metakognitiv fundierten Lehrens und Lernens erforderlichen Kompetenzen und erhöht signifikant die Professionalität bei der Gestaltung metakognitiv fundierten Unterrichts.

Die KEB Deutschland lädt herzlich zur Abschlusstagung am 25. September 2018 in Rastatt ein. Kontakt: Projektkoordinatorin Astrid Lambert, Tel.: 0228/90247-15, Mail: lambert@keb-deutschland.de
Flyer
Anmeldeschluss: 31.08.2018
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