Tagung zum jüdischen Leben in Deutschland

Am 15. September 2021 veranstalten KEB und AKSB eine Fachkonferenz zur interkulturellen Bildung im Frankfurter Haus am Dom. Die Tagung steht unter der Überschrift „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Bildungspraktische Perspektiven der interreligiösen Begegnung“.

Die Fachtagung beleuchtet das jüdische Leben in Deutschland aus Bildungsperspektive. Sie zeigt, wie Religionsgemeinschaften auch in einer Zeit des wachsenden Antijudaismus und Antisemitismus zur gesellschaftlichen Verständigung beitragen können. Neben Beispielen aus der jüdisch-christlichen Dialogpraxis bietet die Veranstaltung Raum zum fachlichen Austausch.

War es lange nicht vorstellbar, dass nach der Shoah Jüdinnen und Juden noch in der Bundesrepublik leben würden, beweist die Gegenwart das Gegenteil. Schließlich wachsen die jüdischen Gemeinden noch immer. Jüdisches Leben ist präsent, lebhaft und jung.

Die Tagung wird von der KEB Deutschland, dem Leiterkreis der katholischen Akademien und der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland (AKSB) durchgeführt. Die drei Organisationen verstalten jedes Jahr eine gemeinsame Fachkonferenz zu Fragen der interkulturellen bzw. interreligiösen Bildung. Über Tagungsablauf und Anmeldung informiert die Website der AKSB.