Mit der letzten Ausgabe in diesem Jahr zieht die Zeitschrift EB – Erwachsenenbildung eine Zwischenbilanz der Coronakrise. Darüber hinaus gibt es Veränderungen im Onlineauftritt, bei Herstellung und Auslieferung.
„Erwachsenenbildung und die Coronakrise“ lautet der Titel der EB-Ausgabe 4/2021. Fast zwei Jahre nach den ersten COVID-19-Fällen im chinesischen Wuhan gibt das Heft Einblicke in eine stark veränderte Bildungslandschaft. Die Autor*innen zeigen, wie sich Formate, Themen und Berufsanforderungen unter dem Einfluss der Pandemie gewandelt haben.
Noch nie gab es eine größere Existenzkrise für die Erwachsenenbildung. Ob und wie sich die Institutionen und ihre Mitarbeitenden von dieser Zeit erholen werden, ist noch nicht abzusehen. Gleichzeitig, und das zeigen wir auch in diesem Heft, kann sich die Erwachsenenbildung auf ihr kreatives und innovatives Potenzial verlassen.
Michael Sommer, Zum Thema: Erwachsenenbildung und die Coronakrise
Gemeinsam mit dem Verlag Vandenhoeck & Ruprecht arbeitet die KEB Deutschland daran, den Onlinezugriff auf die Zeitschrift zu erleichtern. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar: Über die V&R eLibrary können alle Beiträge und Rubriken auch ohne Abonnement eingesehen und bestellt werden. Artikel, die älter als ein Jahr sind, werden mit freundlicher Genehmigung des Verlags im digitalen EB-Archiv der KEB bereitgestellt; dieses Angebot wird schrittweise erweitert.
Zum vierten Mal wurden die bei der Produktion entstandenen Treibhausgasemissionen ausgeglichen. Der Kompensationsbetrag fließt in ein von der Klima-Kollekte unterstütztes Projekt zur Nutzung energieeffizienter Kochtaschen in Kamerun. Verlag und Herausgeberin bemühen sich zudem, die Zeitschrift ab 2022 im Postzeitungsdienst ausliefern zu lassen, wodurch die bislang verwendeten Plastikverpackungen entfallen könnten.